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Wenn dir das Leben eine Mauer gibt, mach sie weg!

Der 9. November ist für Deutschland ein Schicksalsdatum. Novemberrevolution, Reichspogromnacht und Fall der Mauer. An jenem Tag ging 1938 die Freiheit jüdischer Bürger im Deutschen Reich in Flammen auf. 51 Jahre später reißt das Volk in der DDR die Betonwände der Unterdrückung ein. Überwunden sind die Systeme des Schreckens mit ihren Dämonen der Diktatur. 

Jemanden gefangen zu halten, ist ein Geständnis für fehlende Autorität, Intoleranz und mangelnden Respekt. Doch was passiert eigentlich, wenn wir eine Mauer in unseren Köpfen errichten? Wenn wir ausgrenzen, verachten und hassen. Ja, dann sind wir gefangen. Nicht die anderen. Wir sind es dann, die einer Ideologie blind folgen. Wir sind es, die nicht mehr eigenständig denken und handeln. Sondern getrieben von einer bösartigen Gesinnung ein Leben in Ketten führen. Uns der eigenen Freiheit berauben. Denn hinter unseren Mauern sehen wir das Leben nicht. Und so rennt es an uns vorbei. Bis wir eines Tages feststellen, dass es das alles nicht wert war. Für die Anschauung eines anderen die eigene Lebenszeit zu vergeuden. 

Der Mauerfall, die Grenzöffnung damals in der DDR. Es sind Erinnerungen daran, dass wir jeden Tag für unsere Freiheit kämpfen müssen. Und auch bereit sein sollten, immer offen zu sein, für andere Menschen und Meinungen. Offen für den Dialog, das Miteinander und die große Kunst, zuzuhören. 

So dürfen Fans und Vereine nie aufhören, miteinander zu reden. Spieler und Schiedsrichter nie anfangen, sich zu schlagen. Und der Fußball und die Wirtschaft nie vergessen, wo sie herkommen. Wir wir alle nicht vergessen dürfen, wo wir herkommen. Denn wir sind einst aus Liebe entstanden. Und wo Liebe ist, fehlt der Platz für Hass. Und wo Freiheit ist, fehlt der Platz für Angst. 

Lasst uns die Freiheit feiern.

 

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